Bio-Energetic Osteopathy
Osteopathie meets Bioenergetic Flow
Diese Kursreihe richtet sich an Osteopathinnen und Osteopathen, die sich mit energetischen Heilungsweisen als Erweiterung der Osteopathie beschäftigen möchten. Wie schon die ,alten' Osteopathen wie Dr. Fulford und Dr. Rollin Becker sagten, sind die Übergänge von der Osteopathie zur energetischen Arbeit fließend und ein Beschäftigen mit der energetischen Medizin wird in Zukunft wichtig sein, damit die Medizin vorankommt. Dr. Thomas Shaver DO hat noch direkt von diesen erfahrenen Osteopathen lernen können und möchte in diesen Kursen seine Synthese aus Osteopathie und energetischer Heilweise vermitteln:
"Bio-Energetische Osteopathie ist die Destillation und Integration meiner 50-jährigen Lehr- und Praxiserfahrung in Osteopathie und meiner 40-jährigen Lehr- und Praxiserfahrung in Energetischem Heilen. BEO ist ein herzzentrierter, sensorischer, erfahrungsorientierter Behandlungsansatz, der voraussetzt, dass sowohl das Bewusstsein des Behandlers als auch das des Patienten nicht in seiner Persönlichkeit, seinem Ego oder Intellekt zentriert ist. Vielmehr müssen sie sich in einem spirituelleren Bewusstseinszustand befinden, in dem die Seele, der Geist und die ursprüngliche Ursache zugänglich sind und eine Lösung herbeigeführt werden kann, die zu einer vollständigeren Heilung führt, einschließlich der Auflösung der dichten körperlichen Symptome.
Um den Prozess zu initiieren, muss man sich im eigenen Herzzentrum zentrieren und eine Stille wahrnehmen, die stiller ist als der eigene alltägliche Bewusstseinszustand (der den physischen/ätherischen, emotionalen und mentalen Zustand einschließt). Dieser Zustand wird in verschiedenen Traditionen als intuitiv, buddhisch (buddhic), Stille oder Raum (Space) bezeichnet. Normalerweise findet man diesen Zustand im eigenen System im Herzzentrum und/oder in der zentralen Mittellinie, aber man kann ihn auch draußen in der Natur oder im System des Patienten finden – oder sogar im Zentrum des Fulkrums, das eine Dysfunktion im System des Patienten organisiert. Sobald diese Stille im eigenen System gefühlt wird, spürt man sie im System des Patienten auf, indem man nach Resonanz mit denselben Orten im System des Patienten spürt. Wenn eine Resonanz möglich ist und stattfindet, baut sich ein Resonanzfeld auf, das beide Personen einschließt, und die nonverbale Kommunikation beginnt. An diesem Punkt wird die Aufmerksamkeit des Behandlers normalerweise automatisch auf die Stelle gelenkt, an der er/sie auf das System des Patienten zugreifen sollte, um die Behandlung zu beginnen. Diese automatische Verlagerung der Aufmerksamkeit des Behandlers wird normalerweise von einer externen intuitiven Quelle durchgeführt und vom Behandler zugelassen.
Die verwendeten Behandlungsmethoden können alle sein, die der Behandler beherrscht, und beinhalten auch, dass der Behandler auf den Zustand der Stille in der Mittellinie, die dem unmittelbaren Bereich am nächsten ist, zugreift und die Potency oder Lebenskraft durch diesen Bereich anzieht. Diese Potency ist in der Mittellinie eines jeden Menschen immer vorhanden und fließt und enthält die Liebe, das Licht und die Heilkraft, die notwendig sind, um einen Menschen zu organisieren, aufzubauen, zu erhalten und zu heilen. Der Anwender spürt diesen Prozess als einen Fluss von Wärme und/oder Licht von der Mittellinie durch den Körper des Patienten und durch seine Hände. Dieser Fluss kann das Energieniveau des Bereichs so weit anheben, dass die dortigen Substanzen in einen höheren Zustand übergehen, in dem sich das Dysfunktionsmuster in dem Bereich auflösen kann, wodurch die in den dichteren Zuständen des Patienten vorhandenen Symptome aufgelöst werden. Der Zugang zu diesen höheren Zuständen und die Arbeit von und mit dem Patienten ist der Schlüssel zum Erfolg und bildet den Kern des Lehrplans.
Die Kurse werden nach einem ähnlichen Verfahren unterrichtet, allerdings in einem größeren Maßstab. Das heißt, es wird auf die Stille in der Mittellinie der Gruppe zugegriffen und ein Teil der Aufmerksamkeit des Lehrers wird in Resonanz damit gebracht und ist dadurch empfänglich für den Input und die Führung, die aus diesem Zustand der Stille kommen. Gleichzeitig holt der Kursleiter Input ein (gewöhnlich in Form von Fragen oder Erfahrungen der Anwesenden), der die Themen einbringt, die zu diesem Zeitpunkt diskutiert werden sollen. Die Diskussion wird durch den intuitiven Input geleitet, der von der höheren Intuition oder der Ebene der Stille kommt. Sobald die Themen besprochen sind, gibt es eine Pause, und wenn die Gruppe zurückkehrt, beginnen sie mit vollständigen Behandlungen ihrer Partner, statt mit spezifischen, vorgegebenen Übungen. Die besprochenen Themen fließen oftmals auf eine Weise in die Behandlungen ein, die für den/die Partner+in zu diesem Zeitpunkt angemessen ist. Anstatt dass alle die gleiche Übung erhalten, die die meisten zu diesem Zeitpunkt nicht brauchen und auf die sie oft reagieren."
Diese 6-teilige Kursreihe besteht aus
- zwei Basiskursen (BEO Foundation, BEO Foundation Advanced), die die grundlegende Arbeitsweise von Tom Shaver vermitteln,
- drei ,Flow'-Kursen (BEO Flow I-III), die individuell auf die momentanen Fragen und Bedürfnisse der Kursteilnehmer zugeschnitten sind,
- einem vertiefenden Abschlusskurs (BEO Thrive), indem alles Gelernte nochmals gefestigt wird.
Am Ende der Kursreihe sollten die Teilnehmer in der Lage sein, so von ihrer inneren Stille und vom Herzen aus zu arbeiten, dass sie der inneren Führung zuhören können. Damit sind sie in der Lage, unterstützend jede Situation oder Krankheit zu behandeln und sind in ihrer Arbeit vollkommen sicher für den Patienten.
Nach der Teilnahme an den beiden Basiskursen können die Teilnehmer+innen an den nachfolgenden Flow Kursen teilnehmen. Die Reihenfolge und die zeitlichen Abstände der Flow-Kurse können flexibel gewählt werden. So können auf Wunsch zwischen den Flow Kursen auch kürzere zeitliche Abstände gewählt werden, indem man zwischendurch beispielsweise äquivalente Kurse von Tom Shaver in Bregenz oder Fürberg besucht. Nach mindestens drei Flow Kursen können die Teilnehmer+innen am letzten Kurs der Reihe (BEO Thrive) teilnehmen, der weniger einen Schlusspunkt darstellt als vielmehr den Ausgangspunkt zu einer weiteren spannenden Entwicklung.